Alle Wälder der Erde zusammen enthalten etwa ebenso viel Kohlenstoff wie die Atmosphäre (ca. 700 Mrd. t) und sind damit ein wichtiger Kohlenstoffspeicher im globalen Kohlenstoffhaushalt. Inzwischen wird das Gleichgewicht des natürlichen Austauschs von Kohlenstoff durch die steigende Freisetzung von Kohlenstoff aus der Verbrennung fossiler Energieträger wie Erdöl, Erdgas und Kohle gestört. Hinzu kommt der freigesetzte Kohlenstoff aus der weltweiten Zerstörung der Wälder. Das Klima und damit unsere Lebensgrundlagen sind bedroht.

Das Klima ist bedroht

Der rasante Anstieg von ausgestoßenem und in die Atmosphäre freigesetztem Kohlenstoff bewirkt den Treibhauseffekt, denn nur noch drei bis vier Milliarden Tonnen Kohlenstoff können durch die noch bestehende Biomasse gebunden werden. Die verbleibenden drei bis vier Milliarden Tonnen Kohlenstoff reichern sich in der Atmosphäre an. Dadurch erwärmt sich die Erdatmosphäre, mit den allseits zu beobachtenden Konsequenzen: Extremwetterereignisse und das Artensterben nehmen zu und der Meeresspiegel steigt, großflächige Waldbrände, Dürren, Überflutungen sowie Klimaflucht sind die globalen Auswirkungen dieser bereits weit vorangeschrittenen klimatischen Veränderung.

Hier können Sie die Ergebnisse der jüngsten Waldzustandserhebung einsehen.

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