Seit vielen Jahren engagieren wir uns gemeinsam mit vielen Unterstützer*innen und Unternehmen für Wald und Wasser. Hier erfahren Sie Neues aus dem Trinkwasserwald.
Auch 2024 dankt Trinkwasserwald allen Unterstützer*innen
Hamburg, 21.01.2025. Trinkwasserwald e.V. dankt allen Unterstützer*innen für das wunderbare Engagement in 2024. Nach der Dürre der letzten Jahre, denen über 500.000 Hektar Wald zum Opfer fielen, konnte mit der Unterstützung von Unternehmen sowie 618 Erwachsenen und 42 Kindern in 43 Umweltschutzaktionen ganze 22,9 Hektar Wald wieder aufgeforstet werden – vornehmlich auf Schadflächen, die durch Dürre und Borkenkäfer in den letzten Jahren entstanden. Ein Lichtblick! Insgesamt wurden 79.685 Bäume 19 verschiedener Arten gepflanzt. Diese Trinkwasserwasserwälder werden künftig den Grundwassereintrag um 18.320.000,00 Liter je Jahr erhöhen.
2023 wachsen weitere Trinkwälder
Hamburg, 12. Januar 2024. Trinkwasserwald bedankt sich herzlich bei allen Kindern und Erwachsenen sowie den Unternehmen, die mit ihren Spenden und mit ihrer tatkräftigen Unterstützung im Wald zur naturnahen Bepflanzung weiterer Schadflächen beitrugen, die in den Dürrejahren abstarben. 82 Kinder und 776 Erwachsene nahmen an 38 Umweltschutzaktionen teil und leisteten ihren Anteil, um 81.455 Bäume 27 verschiedener Arten zu pflanzen. Diese neuen Trinkwasserwälder mit einer Fläche von 26 ha werden künftig den Trinkwasserzugewinn um 20.768.000 L je Jahr erhöhen. DANKE!
2023 Ausgezeichnet mit dem „Wir für morgen“-Preis
Frankfurt am Main, 20. November 2023. Mit dem „Wir für morgen“-Preis fördert die Union Investment Projekte, die sich in den Bereichen Soziales, Bildung und Umwelt verdient gemacht haben. Trinkwasserwald e.V.wurde für sein Engagement „Wir pflanzen Trinkwasser“ in der Kategorie Umwelt als Leuchtturmprojekt ausgezeichnet. Das Preisgeld wird für die Wiederaufforstung einer Schadfläche im Harz verwendet. Der Wald war durch Dürre und Borkenkäfer abgestorben und soll sich Dank der Laubbaumpflanzungen wieder in einen artenreichen Laubmischwald zurückverwandeln.
57,4 ha Trinkwasserwälder in 2022
Hamburg, 15. Januar 2023. In 2022 konnten mit der Unterstützung und dem ehrenamtlichen Einsatz von 1.337 Kindern und Erwachsenen 57,4 ha Nadelwald zu artenreichem Laubmischwald umgebaut werden. Es wurden insgesamt 204.315 Bäume und Sträucher 34 unterschiedlicher Arten gepflanzt. Der Waldumbau wird im Bundesdurchschnitt einen künftigen Trinkwasserzugewinn von 45.960.000 Liter je Jahr von hoher Qualität erzielen. Insgesamt fanden 51 Umweltschutzaktionen statt. Begleitende Umweltbildung vertiefte dabei das Verständnis der Teilnehmer*innen für das Ökosystem Wald, die Bedeutung der Artenvielfalt, der Böden und des Schutzes der Natur sowie ihrer natürlichen Ressourcen.
Die letzte LZ-Blätterwald-Pflanzung in der Lüneburger Heide
Nahrendorf und Tosterglope, 06. November 2022. Heute findet die letzte LZ-Blätterwald-Pflanzung statt. 15 Jahre lang haben Trinkwasserwald e.V. und die LZ Landeszeitung für die Lüneburger Heide gemeinsam die Umweltkampagne LZ-Blätterwald realisiert, mit wunderbar zahlreicher Unterstützung durch die lokalen Bevölkerung. Mehr als 93.000 Laubbäume konnten durch die Unterstützung der Leser*innen und Leser der LZ sowie den regional ansässigen Unternehmen und vieler, vieler Freiwilligen seit 2007 gepflanzt werden. Die LZ-Blätterwälder wachsen jetzt in ehemaligen Nadelwäldern, mit dem Ziel, die Menge des verfügbaren Grundwassers zu erhöhen und dessen Qualität deutlich zu verbessern. Durch die Pflanzung von standortgerechten, klimaresilienten Laubbäumen in Nadelwäldern wird nicht nur der Grundwassereintrag verbessert. Die so entstehenden Laubmischwälder sind auch gut für die Artenvielfalt, die Bodenfruchtbarkeit und das Klima.
Bei der letzten Pflanzung des LZ-Blätterwaldes im November 2022 pflanzten fast 200 Freiwillige mehr als 3.000 Laubbäume (Winterlinden Hainbuchen und Steileichen) in den beiden Gemeinden Nahrendorf und Tosterglope. Dort, wo einst ein Fichtenwald stockte, der infolge der Trockenheit und dem daraus resultierenden radikalen Borkenkäferbefall abgestorben war, entsteht jetzt an dieser Stelle ein stabiler Laubmischwald.
Spenden
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