#Der Harz war mit seinen großen Fichten­be­ständen beson­ders von der extremen Dürre der letzen Jahre betroffen. Auf rund 21.000 Hektar sind mittler­weile zwei Drittel der Fichten abgestorben.

Jetzt ist unsere rasche Unter­stüt­zung wichtig, um schnell wieder zu einem klima­re­si­li­enten und zukunfts­fä­higem Waldöko­system zu werden.

Wald in Not – gemein­same Wieder­auf­fors­tung für den Harz

Mit Ihrer zweck­ge­bun­denen Spende, „Betreff „Harz“ forsten wir ausge­wählte Schad­flä­chen im Harz mit stand­ort­ge­rechten Laubbäumen wieder auf, um arten­rei­chen und klima­to­le­ranten Laubmisch­wald zu fördern.

Hotspot Harz

Der Harz war mit seinen großen stand­ort­fernen Fichten­be­ständen beson­ders von der extremen Dürre der letzten Jahre betroffen. Weite Waldflä­chen starben ab und benötigen jetzt unsere rasche Unter­stüt­zung, um schnell wieder zu einem klima­re­si­li­enten und zukunfts­fä­higem Waldöko­system zu werden.

Aktuell wird bundes­weit von einem Waldsterben auf einer 600.000 Hektar großen Fläche in Folge der Dürre­jahre ausge­gangen, wobei der Harz heute als einer der Waldscha­dens­schwer­punkte gilt – es besteht eine beson­dere ökolo­gi­sche Dring­lich­keit, schnell wieder aufzu­forsten. Wird nicht aufge­forstet, droht die Erosion der Böden, ein verrin­gerter Grund­was­ser­ein­trag und die Beein­träch­ti­gung des regio­nalen Klimas. Da sich im Sommer die Schad­flä­chen mehr erhitzen als bewal­dete Flächen, drohen sie auch benach­barte Flächen in Mitlei­den­schaft zu ziehen. etwa 90 Prozent des Schad­holzes auf Nadel­holz, vorwie­gend Fichten, entfallen.

Im Harz sind auf rund 21.000 Hektar mittler­weile zwei Drittel der Fichten abgestorben. Ledig­lich knapp 1.000 Hektar Wald konnten bisher jährlich wieder aufge­forstet werden. Die restli­chen Flächen, meist völlig leerge­räumt, um der weiteren Ausbrei­tung des Borken­kä­fers oder der Entste­hung von Bränden vorzu­beugen, ließen den Boden schutzlos zurück. Winder­o­sion, Humus­abbau und Austrock­nung verschlech­terten die Wasser­re­ten­ti­ons­fä­hig­keit der Böden enorm und wirken sich darüber hinaus auch negativ auf Arten­viel­falt und die umlie­genden Waldflä­chen aus.

4 Schad­flä­chen von insge­samt 6,0 Hektar sollen mit Ihrer Hilfe arten­reich mit Bergahorn, Rotbuche, Hainbuche, Vogel­kir­sche, Trauben­eiche, Winter­linde, Rosskas­tanie und Esskas­tanie wieder­be­waldet werden. Noch fehlen uns Spenden für die Pflan­zung von 23.514 Laubbäumen, um eine erfolg­reiche Wieder­be­wal­dung zu ermög­li­chen. Unter­stützen Sie uns jetzt mit Ihrer Spende für den Harz. Ihre Spende für den Harz wird hier zur Wieder­be­wal­dung verwendet:

Hotspot­fläche Nordharz

Unsere Nordharzer-Hotspo­t­­fläche befindet sich in der Nähe der Grane­tal­sperre, aus der ebenfalls Trink­wasser gewonnen wird und die auch für den Hochwas­ser­schutz und die Energie­er­zeu­gung sehr wichtig ist. Auf der Nordharzer-Hotspo­t­­fläche sorgten Trocken­heit und massen­hafte Borken­kä­fer­be­fall zum Absterben des ehema­ligen Fichten­alt­be­standes. Die wieder­auf­zu­fors­tende Fläche benötigt 6.000 Laubbäume, um gegen Erosion und Austrock­nung geschützt zu werden.

Im Frühjahr 2024 wurden bereits die ersten 1.330 Bäume gepflanzt, darunter Buche, Bergahorn und Linde. Im Winter 2024 konnten dank der wunder­baren Spenden­be­reit­schaft weitere 1.450 Laubbäume in den Boden gebracht werden. Das erste Monito­ring wird im März 2025 erfolgen. Die nächste Pflan­zung kann im Frühjahr oder im Herbst 2025 erfolgen, sobald 500 weitere Laubbäume gespendet wurden. Noch benötigt die Fläche mindes­tens weitere 2.700 Laubbäume.

Hotspot Südharz

Der ehema­lige Fichten­wald nahe einer Talsperre bei Neustadt im Südharz, aus der Trink­wasser gewonnen wird, fiel der Trocken­heit und dem Borken­käfer zum Opfer. Die hier aufzu­fors­tende Fläche benötigt 8.000 Laubbäume, um gegen Erosion und Austrock­nung wirkungs­voll geschützt zu werden.

Einige Laubbäume konnten wir dank großzü­giger Spenden bereits pflanzen, aber es werden noch mehr benötigt. Im März 2023 konnten wir dank der Unter­stüt­zung bereits die ersten 550 Laubbäume pflanzen lassen, darunter Bergahorn, Vogel­kir­sche und Eiche. Das erste Monito­ring im September 2023 zeigte, dass die Bäume anwachsen sind und sich gut etablieren konnten, nicht zuletzt auch wegen der bereits erfolgten Kultur­pflege, die die Konkur­renz­ve­ge­ta­tion besei­tigte. Im Herbst 2023 wurden 2.599 und im Herbst 2024 ganze 1.172 Laubbäume gepflanzt. Die nächste Pflan­zung kann im Frühjahr oder im Herbst 2025 erfolgen, sobald 500 weitere Laubbäume gespendet wurden. Noch benötigt die Fläche mindes­tens weitere 3.500 Laubbäume.

Hotspot Werni­ge­rode

Die ehema­lige Fichten­fläche in Werni­ge­rode ist 2 Hektar groß und liegt in einem Bereich, der ebenfalls schwer durch Dürre und Borken­käfer geschä­digt wurde und jetzt, im Herbst 2025, mit 8.000 Laubbäumen wieder aufge­forstet werden soll. Der trockene Standort eignet sich hervor­ra­gend für Ahorn und Hainbuche, die im Verbund sehr gut gepflanzt werden können und auch Raum für Natur­ver­jün­gung lassen. Es ist vorge­sehen, auf den benach­barten Schad­flä­chen andere Laubbaum­arten im Verbund zu pflanzen, die sich ebenfalls gut unter­stützen, so dass die Arten­viel­falt über das Gesamt­kon­zept gut geför­dert wird.

Hotspot Ilsen­burg

Auch die Umgebung von Ilsen­burg hat durch Dürre und Borken­käfer viel Fichten­wald verloren. Auf der 1 Hektar Schad­fläche wollen wir im Herbst 2025 die Gemeinde mit 4.000 Vogel­kir­schen, Bergahornen, Trauben­ei­chen, Winter­linden, Ross- und Esskas­ta­nien unter­stützen, um den Aufbau eines stand­ort­ge­rechten Laubmisch­waldes zu fördern, der die Arten­viel­falt und den Trink­was­ser­zu­ge­winn fördert: Ein Hektar Laubmisch­wald generiert im Bundes­mittel um die 800.000 L mehr Grund­wasser je Jahr, und das von bester Qualität, weil durch die Humus­bil­dung der Regen bestens gefil­tert wird.

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Mit ihr fördern Sie klima­re­si­li­ente Laubmisch­wälder, eine verbes­serte Grund­was­ser­neu­bil­dungs­rate, Arten­viel­falt und eine zukunfts­fä­hige Gesell­schaft.

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Mit Iher Spende unter­stützen Sie gemäß unseres Vereins­zwecks die Pflan­zung von Laubbäumen, um so Laubmisch­wälder, Grund­was­ser­neu­bil­dung, Arten­viel­falt und eine zukunfts­fä­hige Gesell­schaft zu fördern. Mit Ihrer Spende wählen wir geeig­nete Schad­flä­chen aus, schließen zur Gewäh­rung der ökolo­gi­schen Ziele Verein­ba­rungen mit Flächen­be­sit­zenden ab, bereiten die Flächen vor, bestellen das Pflanz­ma­te­rial, pflanzen, sorgen für Wildschutz, übernehmen das Monito­ring der Flächen, betei­ligen Jung bis Alt sowie Ökologie und Ökonomie bei unseren Umwelt­schutz­ak­tionen, schaffen Bewusst­sein durch Umwelt­bil­dung, fördern den Dialog unter­schied­lichster Inter­es­sen­gruppen, zahlen Gehälter und leisten die rechts­be­dingten Verwal­tungs­ar­beiten. Wir freuen uns über jede Spende. Sollten Sie Ihre Zuwen­dung einem bestimmten Zweck widmen, bemühen wir uns, diese entspre­chend zu verwenden. Sollte dies nicht mehr möglich oder erfor­der­lich sein, kommt Ihre Spende anderen satzungs­mä­ßigen Zwecken des Vereins Trinkwasserwald e.V. zugute. Für Ihr Verständnis bedanken wir uns herzlich.

Steuer­liche Spenden­ab­zugs­fä­hig­keit

Spenden an den Trinkwasserwald e.V. sind von der Steuer absetzbar.
Alle Geld- und Sachzu­wen­dungen an den gemein­nüt­zigen Umwelt­schutz­verein Trinkwasserwald e.V. sind nach Paragraph §§ 10b des Einkom­mens­steu­er­ge­setzes bis zur Höhe der Spenden­ab­zugs­fä­hig­keit, steuer­lich absetzbar.
Trinkwasserwald e. V. ist beim Finanzamt Hamburg Nord als gemein­nützig anerkannt.

Geld- und Sachzu­wen­dungen von Unter­nehmen an Trinkwasserwald e.V. können bis zu einer Höhe von 20 Prozent des Gesamt­be­trags der Einkünfte oder bis zu 4 Promille der Summe der gesamten Umsätze zuzüg­lich der im Kalen­der­jahr aufge­wen­deten Löhne und Gehälter beim Finanzamt als Sonder­aus­gabe geltend gemacht und somit von der Steuer abgesetzt werden.

Geld- und Sachzu­wen­dungen bis zu einem Wert von 300 Euro können ohne Zuwen­dungs­be­stä­ti­gung und per Konto­auszug beim Finanzamt einge­reicht werden. Für diesen verein­fachten Spenden­nach­weis (§ 50 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. b EStDV) ist noch ein zusätz­li­cher Beleg, der Angaben zum Zuwen­dungs­emp­fänger ausweist, beizu­legen. Den Vordruck für den verein­fachten Spenden­nach­weis einer Spende an Trinkwasserwald e.V erhalten Sie hier zum Download.

Spenden und Sachzu­wen­dungen, deren Wert mehr als 300 Euro betragen, müssen mittels einer vom Zuwen­dungs­emp­fänger ausge­stellten Zuwen­dungs­be­stä­ti­gung nachge­wiesen werden. Darum sendet der gemein­nüt­ziger Umwelt­schutz­verein Trinkwasserwald e.V. allen Fördernden, deren Einzel­zu­wen­dung über 300 Euro liegen, eine Spenden­be­schei­ni­gung zu, die dem eigenen Finanzamt vorzu­legen ist. Darin wird bestä­tigt, dass die Geld- bzw. die Sachzu­wen­dung für einen steuer­be­güns­tigten Zweck im Sinne §§ 51ff AO verwendet wird. Um eine Spenden­be­schei­ni­gung bzw. Zuwen­dungs­be­stä­ti­gung zu erhalten, müssen die Kontakt­daten der Fördernden im Überwei­sungs­text vermerkt sein.

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